Gesichtsknochenfrakturen in der plastischen Chirurgie
Traumatische Frakturen der Gesichtsknochen rund um Stirn, Nase, Augen, Wangenknochen, Unter- und Oberkieferknochen sind das Interessengebiet der plastischen und rekonstruktiven Chirurgie. Frakturen können in einer einzelnen Linie in einem einzelnen Knochen auftreten oder bei hochenergetischen Verletzungen wie Verkehrsunfällen kompliziert sein und alle Gesichtsknochen betreffen. Abhängig von der Art des gebrochenen Knochens verursacht er schwerwiegende ästhetische und funktionelle Probleme.
Gesichtsfrakturoperationen (Oberkiefer, Zygoma, Orbita).
Gesichtsfrakturen sind Situationen, die aufgrund von Unfällen zu Hause, am Arbeitsplatz oder im Verkehr auftreten können und bei denen einer oder mehrere der Knochen, aus denen das gesamte Gesicht besteht, gebrochen und verschoben sind. Frakturen können manchmal ohne Probleme mit der Haut entstehen. Diese Frakturen gehen jedoch häufig mit Pathologien einher, die die Gesichtshaut schädigen. Bei Gesichtsfrakturen kommt es im Problembereich zu Blutungen, Schwellungen, Gefühlsverlust, Druckempfindlichkeit und Schmerzen. Im Allgemeinen verbergen Ödeme und Schwellungen in den ersten Tagen die Pathologie unter der Haut, sodass es schwierig ist, sie vollständig zu beurteilen. In diesem Fall treten mit dem Rückgang des Ödems im Laufe der Tage die zugrunde liegenden Deformationen und Missbildungen in den Vordergrund.
Welche Beschwerden verursachen Gesichtsfrakturen?
Frakturen in diesem Bereich können zu Gesichtsdeformationen führen. Darüber hinaus können Frakturen in den Knochen rund um das Auge zu Einschränkungen der Augenbewegungen, Doppeltsehen oder sogar Sehverlust führen. Frakturen der unteren und oberen Knochen können zu Störungen der Beiß- und Sprechfunktionen führen. Wangenknochenbrüche können die Bewegung des Kiefers behindern. Nasenfrakturen werden durch eine dauerhafte Obstruktion der Atemwege verursacht. Aus all diesen Gründen sind Gesichtsfrakturen sehr wichtig.
Wie werden Gesichtsfrakturoperationen durchgeführt?
Gesichtsfrakturoperationen werden häufig unter Vollnarkose durchgeführt. Bei der Operation werden dünne Einschnitte vorgenommen, um den Frakturbereich zu erreichen. Einige der Schnitte können im Mund vorgenommen werden, andere können auf der Gesichtshaut vorgenommen werden. Die Schnitte auf der Gesichtshaut erfolgen meist in den Falten, am Haarrand, am Augenbrauenrand oder am unteren Augenlid. Wenn Knochen oder Gewebe aus dem Körper des Patienten benötigt wird, wird ein weiterer Einschnitt vorgenommen. Nachdem die Fraktur korrigiert und an Ort und Stelle platziert wurde, wird der Knochen; Die Fixierung erfolgt durch Anwendungen wie Drahtstiche, auf die Zähne aufgebrachte Metallbögen und -drähte, Titanplatten und Schrauben.